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Erfahrungsbericht GEGKO

Sie werden putzen, putzen und putzen

 

Ich bekam vom Gemeinnützigen Personalüberlasser GEGKO ein Schreiben bezüglich einer Jobvermittlung. Ich musste mich bei GEGKO vorstellen und wurde in die Gemeinde Fernitz als „Raumpflegerin“ weitervermittelt. Da ich 48 Jahre alt bin und eine Büroausbildung habe, und auch immer im Büro tätig war, wollte ich den Arbeitsvertrag nicht unterschreiben. Da wurde mir eine Meldung an das AMS angedroht, welche die Bezugssperre vornehmen würde. Ich war nun seit 1.12.2009 für einen Monat im Gemeindeamt Fernitz beschäftigt. Da ich mit dieser Arbeit nicht zurecht komme, war ich auch öfters im Krankenstand. Nun werde ich von den Gemeindemitarbeitern gemobt.

Das heißt: Ich werde in einen Büroraum geschickt, welcher zu putzen ist. Danach kommt ein Gemeindemitarbeiter und kontrolliert meine Arbeit mit den Worten: „Das ist nicht sauber genug, da ist noch ein kleiner Fleck… noch einmal putzen usw…“ Ich habe den Verein GEGKO gebeten, mein Dienstverhältnis einvernehmlich aufzulösen. Als Antwort bekam ich: „So was machen wir nicht, sie werden putzen und putzen und putzen“, dann wurde das Telefon aufgelegt. Ich bekomme meine Arbeitsaufträge ausschließlich von der Gemeinde und ich werde trotzdem nur nach dem BAGS-Kollektivvertrag als „Transistarbeitskraft“ bezahlt.

 

AAA TV: Interview mit Michael Mitiszek wegen einer Bezugsperre wegen GEGKO

GEGKO – Gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt Gemeindekooperation

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